Recht auf freie Tätigkeit für Bürger aus turksprachigen Ländern: Was sich in der Türkei ändert und wie sich dies auf den Immobilienmarkt auswirkt
Die Türkei hat einen wichtigen Schritt in den Beziehungen zu turksprachigen Ländern gemacht.
Die Verordnung, gemäß der Bürger Kasachstans, Aserbaidschans, Usbekistans, Kirgisistans und Turkmenistans offiziell arbeiten, Geschäfte eröffnen und in der Türkei tätig sein können ohne die Notwendigkeit der Erlangung der Staatsbürgerschaft oder einer zusätzlichen Arbeitserlaubnis.
Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Strategie zur Stärkung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungeninnerhalb der türkischen Welt. Sie zielt darauf ab, einen einheitlichen Raum, zu schaffen, in dem Fachleute, Unternehmer und Investoren sich frei entfalten können.
Was sich aus rechtlicher Sicht geändert hat
Die Verordnung basiert auf Änderungen im Gesetz Nr. 2527 „Über die freie Ausübung beruflicher Tätigkeiten für Ausländer türkischer Herkunft“.
Personen, die Turksprachen sprechen, dürfen:
-
in verschiedenen Organisationen arbeiten (sowohl in privaten als auch staatlichen);
-
Unternehmen gründen und Miteigentümer von Firmen werden;
-
in Berufsverbände eintreten gleichberechtigt mit türkischen Bürgern.
Die Hauptbedingung ist das Vorliegen eines Aufenthaltstitels und eines nachgewiesenen Qualifikationsniveaus.
Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Immobilienmarkt
Analysten prognostizieren, dass sich die Änderungen insbesondere positiv auf Sektoren wie:
- Baubranche,
- Tourismus,
- IT und Technologie,
-
Dienstleistungsbranche.
Zugleich wird erwartet eine steigende Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien, da immer mehr Menschen aus den turksprachigen Ländern die Türkei als neuen Wohn- und Geschäftsstandort betrachten.
Das größte Interesse wird erwartet in:
- Küstenregionen (Antalya, Alanya, Mersin);
- Großstädten (Istanbul, Ankara);
- Universitätszentren mit gut ausgebauter Infrastruktur.
Warum dies für den Immobilienmarkt wichtig ist
Jeder, der in die Türkei zieht, um zu arbeiten oder unternehmerisch tätig zu sein, benötigt eine Unterkunft – sei es Kauf oder Miete.
Immobilienagenturen verzeichnen bereits ein Wachstum der Aktivität unter Käufern aus Aserbaidschan und Kasachstan, die die Türkei nicht als vorübergehenden, sondern als neuen Wohnort und lohnendes Investitionsziel betrachten.
Die größte Nachfrage besteht nach:
-
Wohnungen in modernen Wohnanlagen mit Infrastruktur (Schwimmbäder, Sicherheitsdienst, Fitnessstudios);
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Gewerberäume für kleine und mittlere Unternehmen;
-
Appartements zur langfristigen Vermietung.
Mögliche Risiken und Expertenmeinungen
Einige Fachleute weisen auch auf die Kehrseite der Reform hin:
Ein Anstieg der Zuwanderung könnte zu mehr Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt, steigenden Mietpreisen und einem Druck auf den Wohnungsmarkt führen.
Außerdem könnten Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Qualifikationen und die Anpassung von Fachkräften an die türkischen Berufsstandards auftreten.
Trotzdem sind sich die meisten Experten sicher, dass diese Entscheidung langfristig die Türkei zu einem zentralen Hub der türkischen Welt machen wird, wo Kultur, Geschäft und Investitionen zusammenkommen.
Fazit
Das neue Gesetz ist eine echte Chance für diejenigen, die in den Ländern des Türkischen Rates leben, ein neues Leben zu beginnen, eine Karriere aufzubauen und ihr Geschäft in der Türkei zu entwickeln.
Für den Immobilienmarkt ist dies ein Signal für eine weitere Zunahme der Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen.
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